Fliegen
Info-Übersicht
Die Stubenfliege ist ein häufiger Gast in Häusern, in die sie in der Regel von außen eindringt. Man findet sie besonders in der Nähe von Nahrungsmitteln.
Fliegen ernähren sich von allen organischen Substanzen.
Einige Fliegen sind für den Menschen Konkurrenten, weil sie von diesem angebaute Pflanzen bevorzugen und werden daher als Schädlinge bezeichnet.
Bekämpfung
Der professionelle Schädlingsbekämpfer muss verschiedene Aktionen unternehmen, um das Problem zu lösen. Eine Kombination verschiedener Maßnahmen ist notwendig, um eine zielführende Lösung zu erzielen.
Eine Bekämpfung mit handelsüblichen Pulvern, Sprays oder Geräten führt meist nicht zum gewünschten Erfolg oder dieser tritt nur vorübergehend ein.
Merkmale
Die Lebensdauer einer ausgewachsenen Fliege beträgt oft nur wenige Wochen oder Tage. Die größte Lebensspanne nimmt das Larven-Stadium ein, wobei diese in unterschiedlichsten Lebensräumen vorkommen.
Den Winter können die Tiere in allen Lebensstadien und in geschützten Lebensräumen überstehen. Zahlreiche Arten sind sogar als erwachsene Tiere nur im Winter aktiv.
Für ihre Entwicklung brauchen Stubenfliegen ein hohes Maß an Feuchtigkeit,
wie z.B. in Dung oder Küchenabfällen. Das Weibchen legt bis zu 2.000 Eier,
die sich im Sommer innerhalb von 1-3 Wochen von der 8-9 mm großen Made
über eine bräunliche Tönnchenpuppe zur Fliege entwickeln.
Schadwirkung
Bei einer Massenvermehrung können Fliegen äußerst lästig werden und in der Landwirtschaft sogar verminderte Fleisch- u. Milchleistung bei der Viehhaltung bewirken.